Von Granada |
Soo... nachdem ich vorgestern schon so einen schönen Text geschrieben hatte, der dann auf einmal leider weg war, versuche ich es nochmal.
Also... auch die zweite Anreise verlief weitestgehend problemlos. Nach nur 2 1/2h Schlaf haben wir uns morgens um 6.45h auf den Weg zum Flughafen nach Hannover gemacht. Nach dem Einchecken haben wir noch nen Kaffee geschlürft und dann ging es auch schon los.
Der Flieger war wieder voller golfspielender Rentner aber das hat mich nicht weiter gestört. Ich war so müde dass ich nach kurzer Zeit die Welt am Sonntag zur Seite gelegt habe und einfach nur gedöst habe. Ansonsten war der Flug ruhig wie immer.
Nach der Landung in Malaga habe ich mir angesichts von 25 Grad Celsius erstmal den Fleece-Pulli ausgezogen und musste dann leider recht lange auf mein Gepäck warten. Hatte schon die Befürchtung, dass sich das jemand anderes unter den Nagel gerissen hatte weil da immer wieder so eine Tasche rumfuhr, die sehr ähnlich aussah. Zum Glück kam meine Tasche dann aber auch noch.
Vor dem Flughafen habe ich dann an der Bushaltestelle drei deutsche Mädels aufgegabelt, die auch nach Granada wollten aber so ungefähr gar keinen Plan hatten wie sie das nun anstellen sollten und zu allem Überfluss auch noch kein Wort Spanisch sprachen. Ich glaube die waren mir für meine Hilfe sehr dankbar.*g*
Am Busbahnhof haben wir dann um 14.30h einen Bus nach Granada bekommen. Während der Fahrt hab ich ein wenig die Landschaft begutachtet und gedöst.
In Granada angekommen haben wir sofort einen Bus in die Innenstadt bekommen und ich habe die Mädels vor so einem Hostel abgesetzt wo sie hinmussten. Als ich dann selbst im Hostel angekommen bin war ich einfach nur noch fertig. Ich bin dann nur noch schnell zur Deutschen Bank gelatscht und habe die Kaution für mein Zimmer geholt. Auf dem Weg habe ich mir für sagenhafte 6.20€ noch zwei Crispy Chicken bei BK gegönnt. Meine erste warme Mahlzeit an dem Tag.
Abends haben mein Vormieter und ich uns noch kurz mit der Vermieterin getroffen. Die war zu faul in den 4. Stock hochzuklettern und deshalb mussten wir runterkommen und uns mit ihr in ein Cafe setzen. Unglaublich. Nach dem ersten erfolgreichen Skype-Telefonat mit Anika bin ich dann einfach nur noch totmüde ins Bett gefallen. Selbst eventuelle Schnarcher hätten mich in dieser Nacht nicht um meinen Schlaf bringen können.
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